Rechtsprechung
   LAG Hamm, 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,3178
LAG Hamm, 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97 (https://dejure.org/2002,3178)
LAG Hamm, Entscheidung vom 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97 (https://dejure.org/2002,3178)
LAG Hamm, Entscheidung vom 14. März 2002 - 4 Sa 1366/97 (https://dejure.org/2002,3178)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,3178) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2002, 770
  • MDR 2001, 114
  • NZA-RR 2003, 256
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (21)

  • OLG Karlsruhe, 10.05.1989 - 11 W 63/89

    Anspruch auf Schadensersatz wegen entgangenen Pachtzinses aufgrund einer

    Auszug aus LAG Hamm, 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97
    Diese Regelung ist auf die Aufnahme des durch ein Konkursverfahren unterbrochenen Rechtsstreits durch den Prozeßgegner entsprechend anzuwenden (OLG Celle v. 27.02.1985 - 14 W 1/85, ZIP 1985, 823; OLG Karlsruhe v. 10.05.1989 - 11 W 63/89, KTS 1989, 718 = ZIP 1989, 792).

    Wenn der Gläubiger vor der Aufnahme bei ihm keine Rückfrage hält und sich nicht nochmals über dessen Haltung zu den angemeldeten Forderungen vergewissert, dann hat der Konkursverwalter keinen Anlaß zur Aufnahme eines Rechtsstreits im Sinne von § 93 ZPO gegeben (LAG Hamm v. 06.03.2001, aaO. im Anschluß an OLG Karlsruhe v. 10.05.1989 - 11 W 63/89, KTS 1989, 718, 720 = ZIP 1989, 791; OLG Düsseldorf v. 11.03.1994 - 17 W 1/94, ZIP 1994, 638 ; OLG Hamm v. 24.05.1994 - 21 W 26/93, KTS 1995, 56 = ZIP 1994, 1547, 1548; OLG Celle v. 31.05.1994 - 14 W 17/94, OLGR C1xxx 1994, 267, 268 = ZIP 1994, 1197, 1198; zust. Feuerborn, EWiR 1994, 1043, 1044; Godau-Schüttke, EWiR 1994, 477, 478).

  • OLG Hamm, 24.05.1994 - 21 W 26/93
    Auszug aus LAG Hamm, 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97
    Eine Gegenmeinung (OLG Hamm v. 24.05.1994 - 21 W 96/93, KTS 1995, 56 = ZIP 1994, 1547) trennt zwischen den Kosten, die bis zur Verfahrenseröffnung angefallen sind, und den Kosten, die erst danach entstehen.

    Wenn der Gläubiger vor der Aufnahme bei ihm keine Rückfrage hält und sich nicht nochmals über dessen Haltung zu den angemeldeten Forderungen vergewissert, dann hat der Konkursverwalter keinen Anlaß zur Aufnahme eines Rechtsstreits im Sinne von § 93 ZPO gegeben (LAG Hamm v. 06.03.2001, aaO. im Anschluß an OLG Karlsruhe v. 10.05.1989 - 11 W 63/89, KTS 1989, 718, 720 = ZIP 1989, 791; OLG Düsseldorf v. 11.03.1994 - 17 W 1/94, ZIP 1994, 638 ; OLG Hamm v. 24.05.1994 - 21 W 26/93, KTS 1995, 56 = ZIP 1994, 1547, 1548; OLG Celle v. 31.05.1994 - 14 W 17/94, OLGR C1xxx 1994, 267, 268 = ZIP 1994, 1197, 1198; zust. Feuerborn, EWiR 1994, 1043, 1044; Godau-Schüttke, EWiR 1994, 477, 478).

  • OLG Düsseldorf, 11.03.1994 - 17 W 1/94
    Auszug aus LAG Hamm, 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97
    Wenn der Gläubiger vor der Aufnahme bei ihm keine Rückfrage hält und sich nicht nochmals über dessen Haltung zu den angemeldeten Forderungen vergewissert, dann hat der Konkursverwalter keinen Anlaß zur Aufnahme eines Rechtsstreits im Sinne von § 93 ZPO gegeben (LAG Hamm v. 06.03.2001, aaO. im Anschluß an OLG Karlsruhe v. 10.05.1989 - 11 W 63/89, KTS 1989, 718, 720 = ZIP 1989, 791; OLG Düsseldorf v. 11.03.1994 - 17 W 1/94, ZIP 1994, 638 ; OLG Hamm v. 24.05.1994 - 21 W 26/93, KTS 1995, 56 = ZIP 1994, 1547, 1548; OLG Celle v. 31.05.1994 - 14 W 17/94, OLGR C1xxx 1994, 267, 268 = ZIP 1994, 1197, 1198; zust. Feuerborn, EWiR 1994, 1043, 1044; Godau-Schüttke, EWiR 1994, 477, 478).
  • OLG Celle, 31.05.1994 - 14 W 17/94
    Auszug aus LAG Hamm, 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97
    Wenn der Gläubiger vor der Aufnahme bei ihm keine Rückfrage hält und sich nicht nochmals über dessen Haltung zu den angemeldeten Forderungen vergewissert, dann hat der Konkursverwalter keinen Anlaß zur Aufnahme eines Rechtsstreits im Sinne von § 93 ZPO gegeben (LAG Hamm v. 06.03.2001, aaO. im Anschluß an OLG Karlsruhe v. 10.05.1989 - 11 W 63/89, KTS 1989, 718, 720 = ZIP 1989, 791; OLG Düsseldorf v. 11.03.1994 - 17 W 1/94, ZIP 1994, 638 ; OLG Hamm v. 24.05.1994 - 21 W 26/93, KTS 1995, 56 = ZIP 1994, 1547, 1548; OLG Celle v. 31.05.1994 - 14 W 17/94, OLGR C1xxx 1994, 267, 268 = ZIP 1994, 1197, 1198; zust. Feuerborn, EWiR 1994, 1043, 1044; Godau-Schüttke, EWiR 1994, 477, 478).
  • BAG, 28.05.1997 - 5 AZR 632/96

    Berufungsurteil ohne Tatbestand

    Auszug aus LAG Hamm, 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97
    Durch Urteil vom 28.05.1997 (5 AZR 632/96) hat das BAG das landesarbeitsgerichtliche Urteil aufgehoben und den Rechtsstreit zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten der Revision, zurückverwiesen.
  • OLG München, 05.05.2000 - 23 U 6086/99

    Erforderlichkeit der Zustimmung der Mandanten einer Rechtsanwaltskanzlei bei

    Auszug aus LAG Hamm, 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97
    In diesem Falle ist auch über die auf den Gegenstand des Teilurteils entfallenden Kosten unter Einschluß der I. Instanz insgesamt zu befinden, weil die Beurteilung der gemäß § 91a ZPO zu entscheidenden Frage, ob das Rechtsmittel Erfolg gehabt hätte, dem Berufungsgericht vorbehalten ist und nicht der Vorinstanz überlassen bleiben kann (OLG München v. 17.09.1999 - 23 U 2644/99, OLGR München 2000, 311).
  • OLG Rostock, 05.11.2001 - 3 U 168/99

    Haftung der Insolvenzmasse für vor der Insolvenzeröffnung entstandene

    Auszug aus LAG Hamm, 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97
    Wird der Rechtsstreit erst in der Berufungsinstanz aufgenommen, so handelt es sich bei den Kosten der abgeschlossenen I. Instanz danach nicht um Masseverbindlichkeiten, sondern um Insolvenzforderungen (siehe auch OLG München v. 11.10.1999 - 11 W 2606/99, MDR 1999, 1524 = NZI 1999, 498 = ZInsO 1999, 723 = ZIP 2000, 31; OLG Rostock v. 05.11.2001 - 3 U 168/99, ZIP 2001, 2145 ; zust. Binz, EWiR 2002, 77, 78).
  • OLG München, 11.10.1999 - 11 W 2206/99

    Unzulässige Umschreibung eines Kostenfestsetzungsbeschlusses auf den

    Auszug aus LAG Hamm, 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97
    Wird der Rechtsstreit erst in der Berufungsinstanz aufgenommen, so handelt es sich bei den Kosten der abgeschlossenen I. Instanz danach nicht um Masseverbindlichkeiten, sondern um Insolvenzforderungen (siehe auch OLG München v. 11.10.1999 - 11 W 2606/99, MDR 1999, 1524 = NZI 1999, 498 = ZInsO 1999, 723 = ZIP 2000, 31; OLG Rostock v. 05.11.2001 - 3 U 168/99, ZIP 2001, 2145 ; zust. Binz, EWiR 2002, 77, 78).
  • LAG Hamm, 12.09.1996 - 4 Sa 1562/95
    Auszug aus LAG Hamm, 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97
    Die hiergegen eingelegte Berufung des Klägers hat das LAG Hamm durch Urteil vom 12.09.1996 ( 4 Sa 1562/95) auf seine Kosten zurückgewiesen.
  • OLG Hamm, 19.02.1990 - 23 W 534/89

    Vor und nach Konkurseröffnung angefallene Prozesskosten als Masseschuld

    Auszug aus LAG Hamm, 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97
    Da bei Aufnahme des Rechtsstreits in der Berufungsinstanz die Gerichts- bzw. Anwaltsgebühren nicht einzelne, sondern jeweils eine Gesamtheit gleichartiger Tätigkeiten bzw. Prozeßhandlungen abdecken, soll wegen des Grundsatzes der Einheit der Kostenentscheidung eine Trennung der Prozeßkosten nach Zeitabständen vor und nach der Prozeßaufnahme nicht durchführbar sein (OLG Frankfurt/Main v. 20.04.1982 - 14 W 36/82, AnwBl. 1983, 569; OLG Hamm v. 19.02.1990 - 23 W 534/89, JurBüro 1989, 1482, 1483 = Rpfleger 1990, 435).
  • ArbG Siegen, 05.04.1995 - 2 Ca 723/94

    Streit zwischen den Beteiligten über Vergütungsansprüche des Arbeitnehmers

  • LAG Hamm, 06.03.2001 - 11 Sa 1968/99

    Kostentragungspflicht bei Wiederaufnahme eines unterbrochenen Rechtsstreits im

  • OLG Düsseldorf, 28.01.1994 - 22 U 188/93
  • OLG München, 17.09.1999 - 23 U 2644/99

    Stufenklage; Erledigung der Hauptsache; Teilurteil; Kostenfestsetzung;

  • OLG Karlsruhe, 17.09.1984 - 6 W 72/84
  • KG, 02.02.1979 - 5 W 3702/78
  • OLG München, 08.01.1987 - 7 W 2912/86

    Kostenlast bei teilweiser Klagerücknahme nach Zahlung eines Teilbetrages zwischen

  • OLG Celle, 27.02.1985 - 14 W 1/85
  • OLG Frankfurt, 20.04.1982 - 14 W 36/82
  • KG, 04.12.1979 - 5 W 4077/79
  • KG, 16.04.1963 - 6 W 492/63
  • LAG Niedersachsen, 10.07.2003 - 4 Sa 3/03

    Vorläufiges Bestreiten einer Forderung durch den Insolvenzverwalter; Übergang von

    Bei dieser Rechtslage war es Sache des Klägers, zuvor durch Rückfrage zu ermitteln, ob das vorläufige Bestreiten aufrecht erhalten wird (OLG Hamm, Beschl. V. 12.10.1998 - 30 U 61/98 ZinsO 1999, 352; LAG Hamm, Beschl. V. 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97 - ZIP 2002, 770).
  • LAG Hamm, 25.10.2005 - 4 Sa 1163/04

    Zulässigkeit der Berufung ohne förmliche Anträge bei Teilbefassung mit dem

    v. 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97, DZWIR 2002, 240 = LAGReport 2002, 121).
  • LAG Hamm, 25.10.2005 - 4 Sa 2419/04

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Insolvenzfeststellungsklage -

    v. 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97, DZWIR 2002, 240 = LAGReport 2002, 121).
  • LAG Hamm, 25.10.2005 - 4 Sa 55/05

    Aufhebung der Regelungen eines Besserungsscheines wegen Insolvenzantragstellung -

    v. 14.03.2002 - 4 Sa 1366/97, DZWIR 2002, 240 = LAGReport 2002, 121).
  • VG Aachen, 20.12.2004 - 9 K 1165/99
    Ob Abweichendes zu gelten hat, wenn eine Forderung lediglich vorsorglich vom Insolvenzverwalter bestritten wird, vgl. zur Verneinung eines Anlasses zur Aufnahme in dieser Konstellation Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 11. März 1994 - 17 W 1/94 -, juris; Landesarbeitsgericht Hamm, Beschluss vom 14. März 2002 - 4 Sa 1366/97 -, juris, bedarf hier keiner Erörterung.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   LAG Hamm, 22.09.2000 - 4 Sa 1366/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,14171
LAG Hamm, 22.09.2000 - 4 Sa 1366/97 (https://dejure.org/2000,14171)
LAG Hamm, Entscheidung vom 22.09.2000 - 4 Sa 1366/97 (https://dejure.org/2000,14171)
LAG Hamm, Entscheidung vom 22. September 2000 - 4 Sa 1366/97 (https://dejure.org/2000,14171)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,14171) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2002, 770
  • MDR 2001, 114
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 14.08.2000 - 6 W 2480/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,5360
OLG Nürnberg, 14.08.2000 - 6 W 2480/00 (https://dejure.org/2000,5360)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 14.08.2000 - 6 W 2480/00 (https://dejure.org/2000,5360)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 14. August 2000 - 6 W 2480/00 (https://dejure.org/2000,5360)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,5360) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsanwaltsgebühr; Beweisgebühr; Beweisaufnahme; Zeugenvernehmung; Zeugenbelehrung

  • Judicialis

    BRAGO § 31 Abs. 1 Nr. 3; ; ZPO § 273 Abs. 2 Nr. 4

  • archive.org (Volltext/Leitsatz)

    Zeitpunkt des Anfalls der Beweisgebühr bei der Vernehmung eines nach § 273 ZPO geladenen Zeugen

  • rechtsportal.de

    BRAGO § 31 Abs. 1 Nr. 3; ZPO § 273 Abs. 2 Nr. 4
    Entstehung der Beweisgebühr bei Zuladung von Zeugen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz)

    BRAGO § 31 Abs. 1 Nr. 3 ZPO § 273 Abs. 2 Nr. 4
    Entstehung der Beweisgebühr

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2001, 114
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...

  • OLG Frankfurt, 04.09.2003 - 25 W 50/03

    Rechtsanwaltskosten: Verneinung der Entstehung einer Beweisgebühr durch

    Es ist daher anerkannt, daß der Beschluß über die vorbereitende Zeugenladung als solcher kein Beweisbeschluß und die tatsächliche Durchführung dieser Ladung kein Beweisaufnahmeverfahren im Sinne von § 31 Abs. 1 Nr. 3 BRAGO ist (vgl. OLG Schleswig, a.a.O.; OLG Nürnberg, MDR 2001, 114; Zöller-Greger, ZPO, 23.Aufl., Rdn. 15 zu § 274).

    Die Belehrung der Zeugin über ihre Wahrheitspflicht und die Möglichkeit einer Beeidigung dient noch nicht selbst der Aufklärung bestimmter Tatsachen; § 395 Abs. 1 ZPO ist vielmehr eine bloße Ordnungsvorschrift (vgl. OLG Nürnberg MDR 2001, 114).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 24.03.2000 - 14 WF 62/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,7781
OLG Naumburg, 24.03.2000 - 14 WF 62/00 (https://dejure.org/2000,7781)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 24.03.2000 - 14 WF 62/00 (https://dejure.org/2000,7781)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 24. März 2000 - 14 WF 62/00 (https://dejure.org/2000,7781)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,7781) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    Vergütungsfestsetzung und offenkundig unbegründete Einwendungen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 242; BRAGO § 19 Abs. 4
    Die Einrede der Verjährung im Kostenfestsetzungsverfahren

Papierfundstellen

  • MDR 2001, 114
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Koblenz, 23.05.1995 - 14 W 279/95

    Erfordernis näherer Erläuterung und besonderer Substantiierung beim Einwand nach

    Auszug aus OLG Naumburg, 24.03.2000 - 14 WF 62/00
    Dies kann jedoch dann nicht gelten, wenn die nicht gebührenrechtliche Einwendung, wie im vorliegenden Fall die lapidar erhobene Einrede der Verjährung, offenkundig nicht begründet ist und die Erhebung des Einwandes deshalb nach Treu und Glauben, d.h. nach der auch im Prozessrecht geltenden Generalklausel des Billigkeitsrechts gemäß § 242 BGB , sich als rechtsmissbräuchlich erweist (im Ergebnis ebenso: OLG München, MDR 1997, 597 ; OLG Koblenz, MDR 1996, 320 und 862; Schmeel, MDR 1997, 1095; Hartmann, a.a.O., § 19 BRAGO Rdnr. 56 m.w.N.).
  • OLG Naumburg, 07.04.2008 - 8 WF 59/08

    Zur Behandlung von Einwendungen gegen die Gebührenfestsetzung

    Werden Einwendungen gegen die Gebührenfestsetzung erhoben, die unter keinem vernünftigen Gesichtspunkt Bestand haben können, sind diese Einwendungen als unbeachtlich zu behandeln - die Festsetzung hat zu erfolgen (OLG Naumburg MDR 2001, 114).

    Ein solcher Ausnahmefall liegt dann vor, wenn die Einwendung unter keinem vernünftigen Gesichtspunkt Bestand haben kann (OLG Naumburg, MDR 2001, 114, Hartmann a. a. O.).

  • OLG Saarbrücken, 17.02.2009 - 5 W 303/08

    Berücksichtigung des Einwandes der fehlerhaften Prozessführung im Verfahren der

    Lässt das Vorbringen des Gebührenschuldners schon jeden auch nur ansatzweise zur Begründung eines Einwands geeigneten Tatsachenkern vermissen oder liegt von vornherein auf der Hand, dass der Einwand und unter keinem denkbaren vernünftigen Gesichtspunkt Bestand haben kann, kann dies eine Anwendung des § 11 Abs. 5 RVG ausschließen (OLG Celle, OLGR Celle 2009, 40; OLG Schleswig-Holstein, OLGR Schleswig 2008, 802; OLG Düsseldorf, OLGR Düsseldorf 2008, 99; OLG Brandenburg, RVGreport 2008, 418; OLG Naumburg, FamRZ 2008, 1969; MDR 2001, 114; BayVGH, NJW 2008, 2203).
  • OLG Naumburg, 18.12.2002 - 14 WF 225/02

    Voraussetzungen der Festsetzung der Anwaltsgebühren

    Allerdings gilt dieser Grundsatz nicht bei einem Einwand, der offensichtlich aus der Luft gegriffen oder gänzlich haltlos und unverständlich ist (vgl. Senat, MDR 2001, 114; Hartmann, Kostengesetze, 31. Aufl., BRAGO, § 19 Rdnr. 56 und 57 m. w. N.).
  • OLG Saarbrücken, 17.11.2010 - 9 W 257/10

    Kostenfestsetzungsantrag eines Rechtsanwalts: Zurückweisung wegen der Einrede der

    Dass die Einrede der Verjährung, die ohnehin grundsätzlich einer näheren Überprüfung bedarf, offenkundig nicht begründet ist und die Erhebung des Einwandes deshalb nach Treu und Glauben, d.h. nach der auch im Prozessrecht geltenden Generalklausel des Billigkeitsrechts gemäß § 242 BGB, sich als rechtsmissbräuchlich erweist (siehe Hartmann, aaO, m.w.N.; OLG Naumburg, MDR 2001, 114, m.w.N.), kann nicht festgestellt werden.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht